Ein neues Webinterface soll die Verwaltung des Monitoring-Pakets Icinga vereinfachen.
Mit Version 1.3 ist das erste stabile Release des Icinga-Frontends TKMon erschienen. Die webbasierte grafische Benutzeroberfläche soll die Administration des Monitoring-Pakets auch Administratoren zugänglich machen, die wenig Erfahrung mit Linux haben. TKMon wurde von der Firma Netways zusammen mit der Thomas Krenn AG entwickelt, die für die eigenen Server noch ein zusätzliches Add-On anbietet, das im Fehlerfall den hauseigenen Support alarmiert.
Überwacht werden können mit der Kombination aus Icinga und TKMon beispielsweise Serverdienste, aber über die IPMI-Schnittstelle auch die Hardware selbst. Die Software steht als freie Software unter der GPL-Lizenz zur Verfügung. Mehr Informationen sowie ein Link zum Quellcode sind unter der Adresse https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/software/opensource/tkmon.html zu finden. Für Ubuntu sind dort auch Paketquellen zu finden, mit denen sich TKMon einfach installieren lässt. Für Support und den Austausch zwischen Anwendern gibt es eine eigene Mailingliste.
Die neue Version des Webinterface für Icinga unterstützt SNMPv3 und bietet eine überarbeitete GUI.