Auf dem OCP Summit hat Seagate seine neuen 12-TByte-Helium-Festplatten für Unternehmen gezeigt.
Auf dem OCP Summit hat Seagte seine neuen 12 TByte Helium-Festplatten für Unternehmen vorgestellt. Die Festplatte besitzt laut Seagate eine mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failure, MTBF) von 2,5 Millionen Stunden und kann fünf Jahre lang durchgehend in den anspruchsvollsten Rechenzentrumsumgebungen eingesetzt werden. Sie ist dadurch extrem zuverlässig und weist nach Angaben des Herstellers die branchenweit niedrigsten Gesamtbetriebskosten für Enterprise-Speicherprodukte auf. Zu den zentralen Neuerungen zählen:
Hochskalierbarer Festplattenspeicher, der schnell einsetzbar ist und Open-Compute-Project-Plattformen (OCP) höchste Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz ermöglicht.
50 Prozent höhere Kapazität, die es Hyperscale-Kunden erstmals erlaubt, über 10 PByte Hochleistungsspeicher in einem einzigen 42U-Rack unterzubringen – Fläche, Gewicht und Stromverbrauch bleiben unverändert.
Dank einer 21-prozentigen Steigerung der IOPS-Leistung/Watt (Input/Output Operations Per Second) optimal geeignet für neue und umweltfreundliche Infrastrukturen.
Steigerung von 20 Prozent der erweiterten Caching-Leistung ermöglicht schnelleren Zugriff auf unstrukturierten Daten.
Die 12-TByte-Platten besitzen acht Speicherscheiben mit einer Kapazität von je 1,5 TByte, die mit 7200 Umdrehungen prp Sekunde rotieren, und 16 Schreib/Leseköpfe. Der Cache einer Festplatte ist 256 MByte groß. Die Leistungsaufnahme liegt laut Seagate zwischen fünf und zehn Watt. Preise sind bisher nicht bekannt, aber das 10-TByte-Modell kostet um 500 Euro.
Seagate präsentiert zwei neue Festplatten für den Einsatz in Unternehmen: die Seagate Terascale HDD und die Seagate Enterprise Performance 10K HDD v7. Beide Festplatten eignen sich besonders für die wachsenden Cloud Infrastrukturen und sehr großen Datencenter.
Wer selber Docker-Images herstellt, braucht auch eine eigene Registry. Diese gibt es ebenfalls als Docker-Image, aber nur mit eingeschränkter Funktionalität. Mit einem Auth-Server wird daraus ein brauchbares Repository für Images.
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