Das neue Release soll die verteilte Einrichtung von OpenStack-Umgebungen beschleunigen.
Red Hat hat mit CloudForms 3.2 die neueste Version seiner Lösung zur Verwaltung privater und hybrider Clouds veröffentlich. CloudForms 3.2 bietet Verwaltungsfunktionen, mit denen Anwender OpenStack-Installationen automatisch einrichten und verwalten können. Dabei nutzen sie die Management-Werkzeuge der Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform 7, die auf OpenStack Kilo basiert.
Das neue Release bietet zudem zusätzliche Möglichkeiten zum Workload-Management bei OpenStack wie Automated Discovery, die Unterstützung webbasierter Konsolen und das Service Catalog Publishing. Auch Anwenderdialoge zur Generierung von Heat-Templates zur OpenStack-Orchestrierung lassen sich erzeugen. Die Integration des OpenStack Image Service (Glance) ermöglicht eine eingehende Prüfung von Images; die Integration von OpenStack Compute (Nova) erlaubt eine Inspektion von Workloads.Für ein verbessertes Management von Kapazitäten und deren Auslastung wurde OpenStack Telemetry (Ceilometer) integriert.
Darüber hinaus kann CloudForms OpenStack-basierte Private Clouds mit Public Clouds und einer Reihe von Virtualisierungs-Plattformen zusammenbringen. Unterstützt werden VMware vSphere, Red Hat Enterprise Virtualization, Amazon Web Services sowie der Microsoft System Center Virtual Machine Manager.
CloudForms 3.2 ist für Red-Hat-Kunden ab Juni 2015 verfügbar. CloudForms basiert auf dem Open-Source-Projekt ManageIQ.
Die Red Hat OpenStack Platform 8 basiert auf dem OpenStack-Community-Release "Liberty".