Red Hat will Anfang November die Technologie hinter seinem Produkt Enterprise Virtualization Manager (RHEV-M) als Open-Source-Software freigeben.
Der Linux-Distributor veranstaltet zur Freigabe des ersten Quellcodes einen Workshop, der vom 1. bis 3. in der Cisco-Niederlassung im kalifornischen San Jose stattfindet.
Die Open-Source-Projekt wird Ovirt heißen - unter diesem Namen läuft die Entwicklung bei Red Hat bereits seit einiger Zeit. Es wird sich mit KVM sowie Schnittstellen und Managementtools dafür beschäftigen. Die Leitung des Projekts soll ein Vorstand nach dem Open-Governance-Modell übernehmen, ähnlich wie bei Apache- und Eclipse-Projekten. Anfänglich soll es mit Vertretern von Red Hat, IBM, NetApp, Cisco, Suse und Intel besetzt sein, daneben mit Leitern der Unterprojekte, verdienten Entwicklern und Mentoren. Mit Ovirt möchte Red Hat sein organisatorisches Engagement in der Open Virtualization Alliance durch ein technisches Projekt ergänzen. Eine PDF-Broschüre zum Workshop nennt weitere Details.
[Diese Meldung stammt von Linux-Magazin Online]
In der neuesten Version findet das Management-Tool oVirt auch Anschluss an die Cloud.