Die kommende Version der Enterprise-Distribution verwendet XFS als Standard-Dateisystem.
Die Firma Red Hat hat einen Release-Kandidaten der kommenden Version 7 ihrer Enterprise-Linux-Distribution vorgestellt. Dabei soll das Default-Dateisystem nun XFS sein und somit Größen von bis zu 500 TByte erlauben. Ein weiteres Highlight von RHEL ist laut Red Hat eine verbesserte Interoperabilität mit Windows-Installationen, etwa einfachere Integration in Active-Directory-Umgebungen.
RHEL 7 soll diverse Neuerungen im Bereich Virtualisierung bieten, darunter unterbrechungsfreie Migration virtueller Maschinen von RHEL-6-Installationen. Außerdem gibt es erstmals Unterstützung für Container-Virtualisierung mit Docker, bei dem Red Hat sich aktiv an der Entwicklung beteiligt hat.
Der Release-Kandidat von RHEL 7 soll dieses Mal nicht zahlenden Kunden vorbehalten bleiben, sondern im Lauf dieser Woche auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
Vom aktuellen Release-Kandidaten von Red Hat Enterprise Linux 7 gibt es jetzt DVD-Images zum Download.