Die Virtualisierungs-Distribution Proxmox enthält im neuen Release einige Verbesserungen, darunter eine neue GUI und Hochverfügbarkeit.
Das neue Release 2.0 der Virtualisierungsdistribution Proxmox ist fertig. Von Grund auf überarbeitet wurde die grafische Benutzerschnittstelle, die auf dem Javascript-Framework ExtJS 4 basiert. Das Feature "High Availability Cluster" ermöglicht es jetzt auch, hochverfügbare virtuelle Maschinen zu konfigurieren. Ein eigenes verteiltes Dateisystem, das auf der SQLite-Datenbank und dem Corosync-Tool basiert, stellt Daten Cluster-übergreifend zur Verfügung. Backup- und Restore-Operationen sind mit Version 2.0 in der GUI verfügbar. Über eine webbasierte REST-API lassen sich die VMs extern steuern.
Proxmox 2.0 basiert auf Debian Linux "Squeeze" mit dem Long-Time-Support-Kernel 2.6.32. Die Distribution unterstützt die Virtualisierungstechnologien KVM und Open VZ.
Ausführliche Informationen zu Proxmox 2 sind in der entsprechenden Dokumentation zu finden. ISO-Images zum Download gibt es unter http://pve.proxmox.com/wiki/Downloads
Die neueste Version der Virtualisierungsplattform Proxmox VE bringt einen neuen High-Availability-Manager mit.