OpenVZ 7.0 kommt als Linux-Distribution

27.07.2016

Parallels respektive Odin konsolidiert seine Container-Lösung, die jetzt auf dem Linux-Hypervisor KVM beruht. 

Auf der Entwickler-Liste hat Sergey Bronnikov mit Version 7.0 das neueste Release der Container-Virtualisierungslösung OpenVZ vorgestellt . Dabei wurde ein weiterer Schritt bei der Zusammenführung des frei verfügbaren OpenVZ und des als kommerzielles Produkt vertriebenen Virtuozzo vollzogen. Im Zuge dessen wurde der selbst entwickelte Hypervisor durch den Linux-Hypervisor KVM ersetzt. 

OpenVZ soll künftig als eigene Linux-Distribution verteilt werden, die auf Red Hat Enterprise Linux 7 basiert. Container und VMs lassen sich auf der neuen Plattform mit einem einzigen Management-Tool verwalten. Außerdem bietet die OpenVZ-Distribution spezielle Guest-Tools, die es beispielsweise erlauben, vom Host aus Befehle in Containern und VMs auszuführen, Benutzer zu managen und so weiter. 

Ursprünglich war Virtuozzo von der Firma Parallels entwickelt worden. Seit 2015 firmiert der Geschäftsbereich für Enterprise- und Hosting-Virtualisierung unter dem Namen Odin. OpenVZ und Virtuozzo sollen sich künftig, abgesehen von einigen Add-ons, nur durch die Lizenz unterscheiden. 

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