Die Macher von Sabayon Linux haben vier neue "Spins" ihrer Distribution veröffentlicht.
Vier neue Versionen von Sabayon Linux 6 richten sich vor allem an professionelle Anwender. Die Minimalvariante "Spinbase" stellt die Basis für eigene angepassten Distributionen dar. Mit einem Tool namens "Molecule" lassen sich daraus speziell auf die eigenen Wünsche abgestimmte ISO-Images herstellen. Die CoreDX-Variante von Sabayon ist ähnlich abgespeckt, bringt aber eine leichtgewichtige grafische Oberfläche, basierend auf Fluxbox mit. Die "Serverbase" enthält einen auf Server-Anwendungen optimierten Linux-Kernel. Zur Virtualisierung gibt es schließlich noch ein Template für das Container-System Open VZ.
Per Default verwendet das auf Gentoo basierende Sabayon den Linux-Kernel 2.6.39 und setzt auf das Ext4-Dateisystem. Unterstützung für Btrfs- und verschlüsselte Dateisysteme bringt es ebenfalls mit. Mehr Informationen zu den vier neuen Spins gibt die entsprechende Seite auf der Sabayon-Website.
Die Linux-Distribution Sabayon hat ihren Build-Prozess umgestellt und setzt dazu jetzt auf Docker.