Die Open Document Foundation veröffentlicht die beste freie Office-Suite, die es je gab.
Die Open Document Foundation hat Version 5.0 von LibreOffice veröffentlicht. Nach Meinung der Foundation ist das neue Release besser, schneller, schöner und stabiler als seine Vorgänger.
So läuft LibreOffice 5.0 auf dem neuen Windows 10 und steht auch als 64-Bit-Version für Vista und spätere Windows-Betriebssysteme zur Verfügung. Außerdem ist es durch die Optimierung von Touch-Bedienung besser für Mobilgeräte auf der Basis von Android oder Ubuntu Touch geeignet.
Neue Icons und Verbesserungen an den Menüs und der Sidebar sollen für mehr Benutzerfreundlichkeit sorgen. Diverse Import- und Export-Filter wurden überarbeitet, etwa für MS Office, PDF und RTF. Insbesondere die Tabellenkalkulation Calc bietet eine Menge neuer Features, die das Programm zu einem "enterprise-ready, heavy duty spreadsheet" machen.
Große Stücke halten die LibreOffice-Entwickler auf die Code-Qualität ihres Produkts. So meldet der statische Code-Analyzer Coverity Scan eine durchschnittliche Fehlerquote von 0,001 pro 1000 Zeilen Code. Die Zahl der gefixten Bugs ist schon auf 25.000 angewachsen und wächst noch weiter. Automatisierte Tests sollen helfen, die Code-Qualität hoch zu halten und neue Fehler schnell zu finden.
Das Release 5.0 ist auf der Download-Seite von LibreOffice zu finden.
Die Open Document Foundation, die Stiftung hinter der Open-Source-Office-Suite LibreOffice, hat einen offenen Brief an Apache OpenOffice verfasst. Darin kritisiert die Foundation den Stillstand letzteren Projekts und fordert dessen Macher dazu auf, das lebendige LibreOffice zu unterstützen.