Die webbasierte Management-Lösung kann nun mit Storage-Pools und iSCSI umgehen.
Die webbasierte Open-Source-Software Karesansui fürs Management virtueller Umgebungen bringt in der neuen Version 2.0.0 einige wichtige Features mit, die vorher fehlten, darunter die Unterstützung von Storage-Pools und iSCSI. Außerdem kann Karesansui nun die Bündelung von Netzwerkverbindungen (Bonding) verwalten und virtuelle Gäste exportieren sowie importieren. Zusätzlich zu Auditing-Funktionen runden ein Log-Viewer und graphische Reports die Liste der neuen Features ab.
Karesansui unterstützt die beiden Hypervisoren Xen und KVM unter Linux. Teile von Karesansui stehen unter der GPL-Lizenz, die Kern-Bibliotheken aber zur leichteren Wiederverwendung unter der etwas liberaleren LGPL. Neben diversen Javascript-Bibliotheken setzen die Entwickler im Backend auf Python. Die Installation setzt CentOS oder Red Hat Enterprise Linux 5 voraus.
Die Karesansui-Architektur (Quelle: http://karesansui-project.info)
Um Virtualisierung effizient zu nutzen, müssen die Images der virtuellen Maschinen im Netz gespeichert sein. NFS ist eine der vielen Optionen, die Linux-KVM bietet.
Nur für Red Hat?
Freitag, 23. Juli 2010 20:16:04