Der neue Security-Report von HP wartet mit düsteren Aussichten für die Zukunft auf.
Im Cyber Risk Report 2015 blickt HP Security Research auf das vergangene Jahr und wagt einen Ausblick auf die Zukunft. Das Resümee ist ernüchternd: Jahre und teilweise Jahrzehnte alte Sicherheitslücken waren für einen großen Teil der Einbrüche des letzten Jahres verantwortlich. Ein noch größeres Sicherheitsrisiko war die Fehlkonfiguration von Servern, die den meisten Angreifern als Einfallstor diente.
Grundlegende Fehler bei der Programmierung, die Sicherheitslücken eröffnen, gibt es weiterhin in riesigem Ausmaß, so HP, und eine Besserung ist in dieser Hinsicht nicht zu erwarten, denn es mangelt an Know-how und dem Support durch Programmiersprachen und entsprechenden Tools. Noch gravierender wird das Problem mit der Vielzahl neuer Geräte, die unter dem Schlagwort "Internet of Things" über das Netz erreichbar sein werden.
Eine Patentlösung gibt es für das Problem nicht. Vielmehr sollen die Verantwortlichen weiterhin die grundlegenden Schutzmaßnahmen anwenden, etwa nur die nötigen Dienste betreiben und Systeme regelmäßig aktualisieren. Darüber hinaus gilt es, sich andauernd über neue Entwicklungen zu informieren und sich mit anderen auszutauschen.
Gegen die Preisgabe persönlicher Daten lässt sich der HP Cyber Risk Report 2015 in ausführlicher oder einer abgekürzten "Executive"-Version herunterladen .