Auf der Google Compute Engine steht nun auch die minimalistische Linux-Distribution zur Verfügung.
Ab sofort steht auf der Google Compute Engine die minimalistische Linux-Distribution CoreOS zur Verfügung. Damit können Anwender in der Compute Engine einen auf CoreOS basierenden Cluster installieren. Laut den CoreOS-Entwicklern verbraucht eine CoreOS-Instanz deutlich weniger Speicher als eine konventionelle Linux-Distribution. Dank der Integration mit den Google Load Balancern und Replica Pools lassen sich Anwendungen leicht über Data Center und Regionen hinweig verteilen und skalieren.
Die Compute Engine ist das IaaS-Angebot (Infrastructure as a Service) von Google, während die App Engine ein PaaS-Modell (Plattform as a Service) bietet, bei dem einzelne Anwendungen in einer Cloud-Umgebung gehostet werden. Auf der Compute Engine können Anwender zum Beispiel Debian und CentOS nutzen. Als sogenannte Premium Operating Systems stehen der Suse Linux Enterprise Server, Red Hat Enterprise Linux und Windows Server 2008 R2 zur Auswahl.
Nach Meinung seiner Entwickler ist das minimalistische Linux jetzt reif für den produktiven Einsatz in der Cloud.