Gartner fixiert die Trends für 2014

09.10.2013

Auf seinem Symposium ITxpo 2013 in Orlando (USA) hat das Marktforschungsunternehmen Gartner jetzt die zehn Trends für das kommende Jahr ausgemacht, die für die meisten Unternehmen von strategischer Bedeutung sein sollen.

Zu den zehn wichtigsten Trends nach Meinung von Gartner zählen:

Mobile Device Diversity and Management: Als einen der unerwarteten Nebeneffekte von Bring Your Own Device macht Gartner eine Verdopplung, wenn nicht Verdreifachung der mobilen Workforce aus. Damit einher gingen enorme Belastungen bei der Pflege der nötigen Policies.

The Internet of Everything: Das Internet dehnt sich zunehmend auf Dinge jenseits der PCs und mobilen Geräte aus, etwa auf Fernseher oder in Autos. Viele Hersteller und Dienstleister müssten sich die neuen Möglichkeiten aber erst noch erschließen.

Hybrid Cloud and IT as Service Broker:  In der Cloud/Client-Architektur ist der Client eine Applikation, die auf einem mit dem Internet verbundenen Gerät läuft, und der Server ist ein Dienst, den eine zunehmend elastische Cloud-Plattform zur Verfügung stellt. Die Client-Umgebung kann nativ oder Browser-basiert sein. Den wachsenden Anforderungen an das Network begegnen manche Applikationen mit mehr Intelligenz auf der Clientseite. Trotzdem erzeugen mobile User auch weiterhin steigende Belastungen für die serverseitigen Rechen- und Speicherkapazitäten.

Die Ära der Personal Cloud: Die Personal Cloud markiert einen Wandel weg vom gerät, das weniger wichtig, gleichwohl weiter nötig ist, hin zum Service.

Software Defined Anything: Software defined Everything (SDx) bezeichnet ein Sammelbegriff für ein Marktmoment, das hin zu mehr und besseren Standards, Programmierbarkeit und Interoperabilität führt, deren Motor die cloud-eigene Automatisisierung ist. Hinter dem Begriff verbergen sich zahlreiche Initiuativen wie OpenStack, OpenFlow, the Open Compute Project und Open Rack.

Web-Scale IT: Einige Vorreiter wie Amazon, Google oder Facebook hätten vorgemacht, was es heiße den Begriff der  Skalierbarkeit nicht allein auf die schiere Größe auszudehnen, sondern etwa auch auf Agilität oder Geschwindigkeit. Unternehmen müssten in diese Fußstapfen treten, um Schritt zu halten.

Smart Machines: Bis 2020 erwartet Gartner eine Blüte intelligenter persönlicher Asssitenten, computerisierter Ratgeber al la IBM Watson und autonomer Fahrzeuge.

3-D-Druck: Die welterite Auslieferung von3-D-Druckern soll sich Gartner zufolge 2014 um 75 Prozent steigern und 2015 noch einmal Verdoppeln. Dabei soll besonders das Segment der billigeren Geräte mit Preisen von 5 000 bis 50 000 Dollar wachsen.

 

 

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