Eine neue Version der Community-Distribution Fedora ist fertig. Wieder hat sich einiges getan.
Ab sofort steht die Community-Distribution Fedora 22 zum Download bereit. Die aktuellste Version des freien Betriebssystems bietet erweiterte Container-Funktionalität, Server Roles, Entwickler-Tools und Verbesserungen bei der Desktop-Umgebung Gnome. Fedora 22 verfolgt den mit der Fedora-Next-Initiative eingeschlagenen Weg weiter und stellt drei Varianten für unterschiedliche Anforderungen bereit: Fedora 22 Cloud, Fedora 22 Server und Fedora 22 Workstation. Alle drei Editionen basieren auf einem Basispaket-Set, das unter anderem den Linux-Kernel, RPM, Systemd und Anaconda enthält.
Zudem ersetzt Fedora 22 der zuvor genutzte Standard-Paketmanager Yum durch DNF. Die Datenbank-Server-Rolle basiert in der neuen Version auf PostgreSQL, das Standard-Dateisystem ist jetzt XFS. Darüber hinaus enthält Fedora 22 aktuelle Versionen von des Admin-Tools Cockpit, der Containervirtualisierungslösung Docker und des Cloud-Management-Tools Kubernetes.
Mit geringer Verspätung ist ein neues Release der Community-Distribution von Red Hat erschienen.