In jedem dritten Haushalt lagern ungenutzte PCs oder Notebooks - das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM.
Der Abschied vom alten Computer fällt den Deutschen offenbar schwer. In mehr als jedem dritten Haushalt wird mindestens ein ungenutzter PC oder ein altes Notebook aufgehoben. In rund jedem achten Haushalt (13 Prozent) verstauben sogar zwei oder mehr Geräte. Insgesamt werden hierzulande derzeit rund 22 Millionen alte Computer gehortet, etwa 10 Prozent mehr als noch vor eineinhalb Jahren.
Vor Rückgabe oder Verkauf sollten die Daten auf den Geräten sicher gelöscht werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte den Datenträger physikalisch zerstören. Diese Methode eignet sich auch für DVDs oder USB-Sticks sowie für defekte Datenträger, die nicht mehr benutzt werden können, von denen sich aber mit entsprechendem Aufwand ebenfalls Daten durch Unbefugte wiederherstellen lassen.
Defekte und alte Computer können bei den kommunalen Abfallsammelstellen kostenlos abgegeben werden. Von dort gehen die Geräte in die Verantwortung der Hersteller über, die für eine umweltgerechte Entsorgung oder Wiederaufbereitung durch zertifizierte Recyclingunternehmen sorgen.
Eine breite Palette interessanter Security-Themen stand auch in diesem Jahr wieder auf der Agenda des 18. DFN-CERT-Workshops "Sicherheit in vernetzten Systemen", der in dieser Woche in Hamburg stattfand.