Parallels Remote Application Server 19

Ihre App ist da!

Parallels Remote Application Server vereinfacht die Bereitstellung und Wartung von IT-Infrastrukturen für virtuelle Desktops. In Version 19 hat der Anbieter in Sachen Sicherheit das Zertifikatsmanagement vereinfacht und die Multifaktor- Authentifizierung erweitert. Zudem findet AWS Berücksichtigung in hybriden Bereitstellungen und übereifrige Arbeitnehmer lassen sich zeitlich regulieren.
Als zentrale Informationsablage sind sie unabdingbar: Datenbanken. Sie kommen in den unterschiedlichsten Ausprägungen daher und wollen freilich sorgsam ... (mehr)

Was Benutzern vorheriger Versionen von Remote Application Server (RAS) sofort auffällt, ist die Namensänderung einzelner Komponenten. Tatsächlich waren einige der Bezeichnungen in den bisherigen Versionen etwas missverständlich gewählt. Mit Version 19 wird nun aus dem "Publishing Agent" ein "Connection Broker", was die Rolle dieser Komponente wesentlich besser beschreibt. Das "Secure Client Gateway" hört nun auf den Namen "Secure Gateway", der "HTML5 Client" kommt nunmehr als "Webclient" daher und das "HTML5 Client Portal" heißt nur noch "User Portal". Damit ändert sich auch dessen Standard-URL von "/RASHTML5- Gateway" zu "/userportal".

Etwas unglücklich ist die Änderung des "VDI Agent" zu "Provider Agent", was nach wie vor etwas missverständlich ist. Lediglich der "HALB" ("High Availability Load Balancer") behält seinen Namen, hier gibt es sicherlich auch keine bessere Bezeichnung. Insgesamt sind die neuen Namen ein richtiger Schritt, der auch für nicht in das Produkt Eingeweihte ein besseres Verständnis schafft.

Neuerungen in RAS 19

Doch der Hersteller hat selbstverständlich in Version 19 nicht nur Namen geändert, sondern auch einige sehr interessante neue Features implementiert. Zunächst ändern sich die unterstützten Backend-Systeme: Für die Infrastruktur und die Remote- Desktop-Session-Hosts (RDSH) ist nun Windows Server 2022 supportet und im VDI-Umfeld Windows 11. Als Hypervisor für lokale Installationen finden nun Hyper- V – auch als Failovercluster unter Windows Server 2022 – sowie VMware vSphere/ESXi in der Version 7.x vollständige Unterstützung. Der Citrix-Hypervisor (vormals XenServer) findet hingegen bereits seit Version 18 keine Berücksichtigung mehr, dafür jedoch hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI) aus dem

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Ausgabe /2023