Bekanntermaßen stellt ein X-Window-System mehrere Komponenten zur Verfügung, um Benutzern eine Interaktion mit einer grafischen Oberfläche zu ermöglichen. Ein X-Server erlaubt Anwendungen, die auch als X-Clients bezeichnet werden, eine grafische Darstellung innerhalb von Fenstern vorzunehmen. Das Look-and-Feel einer solchen Oberfläche bestimmt der Window-Manager. Dieser kümmert sich auch um das Handling der Fenster, also beispielsweise diese zu vergrößern, zu verkleinern oder auch zu schließen. Ein Desktop-Manager ist letztendlich dafür zuständig, Ordnung auf eine solche grafische Oberfläche zu bringen und beispielsweise Icons, Menüs, Panels und andere Elemente auf dem Desktop darzustellen.
Auch wenn diverse grafische Tools existieren, um die vorhandene Hardware optimal an ein X-Window-System anzupassen, ist dies auch ohne Probleme innerhalb eines Terminals mithilfe von Kommandozeilentools möglich. Es kommt lediglich darauf an, das passende Tool zu nutzen, um die gewünschte Einstellung vorzunehmen. Dieser Open-Source-Tipp bringt etwas Licht ins Dunkel und zeigt, wie Sie einige übliche Einstellungen innerhalb eines Terminals, ganz ohne grafisches Konfigurationstool, vornehmen.
Ein Problem, das immer wieder auftritt, betrifft die korrekte Auflösung des Displays. Kommen mehrere Monitore zum Einsatz oder auch im Zusammenspiel mit einem Projektor stellt sich oftmals die Schwierigkeit, die korrekte Reihenfolge der Geräte festzulegen, damit Sie auch bequem mit der Maus zwischen den Fenstern der unterschiedlichen Geräte wechseln können. Vielleicht haben Sie auch die Anforderung, das Bild eines Displays zu drehen – beispielsweise wenn Sie einen Projektor verkehrtherum an der Decke montiert haben oder einen Monitor im Hochformat nutzen möchten. Um all
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