Atlassian beschreibt sein Angebot als IT-Service-Management (ITSM) mit Fokus auf IT-Teams und die Bereitstellung von IT-Services für Anwender. Im Detail liefert die Software dazu Werkzeuge, die alle Prozesse und Aktivitäten rund um die Planung, Zusammenstellung, Lieferung und den Support von IT-Services ermöglichen. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass ITSM-Teams sich um den Service in Bezug auf Hard- und Software kümmern, aber nicht auf reinen IT-Support beschränkt sind. Die Arbeiten können auch die Planung, Vorbereitung und Auslieferung von IT beinhalten. Diese Differenzierung ist sehr wichtig, um einzuordnen, unter welchen Gesichtspunkten wir Jira Service Management testen und bewerten.
Bevor wir uns die einzelnen Managementsektionen ansahen, richteten wir unseren Account ein. Die Registrierung erfolgte über ein Formular, in dem wir auch unsere Management-Domain einrichteten. Diese besteht aus einem frei wählbaren und noch nicht verwendeten Begriff, gefolgt von der Hersteller-Domain, in unserem Fall "itadmin.atlassian.net".
Eine eigenständige Domain erlaubt Jira Service Management in der Cloudversion nicht. Den Verkauf der bis vor kurzem verfügbaren Serverlizenz hat Atlassian eingestellt und bietet als selbstverwaltete Variante nur noch die Data-Center-Lizenz an. Diese ist für das AWS- oder Azure-Deployment optimiert und erlaubt eine vollständige Kontrolle der Umgebung wie auch das Verwenden einer eigenen Domain. Der Hersteller richtet sich mit dem Angebot jedoch an größere Unternehmen, da Jira Service Management Data Center mindestens 50 Agenten inkludiert.
Wir konzentrierten uns auf die Cloudversion und erreichten nach Einrichten unseres Kontos und dem Aufruf unserer zugewiesenen URL die Konfiguration
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