Schon seit dem Jahr 2013 arbeitet das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie federführend mit dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung aus Dresden und zahlreichen weiteren Partnern im Forschungsprojekt STRIMA (Sächsisch-Tschechisches Hochwasserrisikomanagement) [1] an einer bisher einmaligen Fachanwendung zur Hochwasservorsorge. Das Projekt wurde im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Tschechien in zwei Phasen vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung gefördert.
Nachdem zunächst die Identifikation typischer Schadensbilder und die Ermittlung der Verletzbarkeit durch Hochwasser im Vordergrund standen, lag der Fokus danach auf der Identifizierung geeigneter Vorsorgemaßnahmen und der Entwicklung der interaktiven Webanwendung "Flood resilience: Information tool for Buildings", kurz FLOOD.Bi [2]. Seit Anfang April 2021 ist FLOOD.Bi online und für die Öffentlichkeit nutzbar. Damit wurde ein Werkzeug entwickelt, mit dem Eigentümer in Hochwasserrisikogebieten verschiedene objektbezogene
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Einen generellen Fachkräftemangel kann die Bundesanstalt für Arbeit (BA) derzeit nicht feststellen, auch nicht in der IT-Branche. Das Bild ist differenzierter.