Der Einsatz von Dongles erfolgt häufig bei hochpreisiger Software, etwa für Konstruktionsbetriebe, im Finanzwesen oder dem Unternehmensmanagement. Ein Dongle ist eine kleine Hardware für den USB-Port und dient als Kopierschutzvorrichtung gegen eine unerlaubte Verwendung. Wenn der Dongle für die Software nicht erreichbar ist, verweigert sie ihren Dienst. Aus diesem Grund ist ein Dongle doppelt wertvoll für das Unternehmen: Zum einen als Nachweis für die rechtmäßige Nutzung von Programmen, aber auch als Investition, die es zu schützen gilt. Daher möchten Unternehmer das Einstecken des kleinen Kopierschutzes in den USB-Port des lokalen Rechners vermeiden. Denn dort ist er ungeschützt und lässt sich jederzeit entwenden oder ungewollt beschädigen.
Die Lösung für dieses Problem ist ein sogenannter Dongle-Server. Hierbei handelt es sich um eine Hardwarebox, die verschließbar ist und mehreren Dongles Platz bietet. Vom deutschen Hersteller SEH gibt es dazu zwei Modelle. Der dongleserver Pro ist als Desktop-Gerät konzipiert und hat insgesamt vier USB-3.0-SuperSpeed-Ports und vier USB-2.0-Hi-Speed-Ports. Er erlaubt also den zeitgleichen Zugriff auf acht verschiedene Dongles. Der dongleserver ProMAX stellt bis zu 20 Software-Lizenz-Dongles bereit. Davon sind fünf USB-3.0-SuperSpeed-Ports und die restlichen 15 stehen als USB -2.0-Hi-Speed-Ports zur Verfügung. Gegenüber dem kleineren Modell passt der ProMAX aufgrund seiner Bauform in ein 19-Zoll-Rack. Aber auch für den dongleserver Pro ist im Zubehör das notwendige Montagematerial für das 19-Zoll-Rack erhältlich.
Gemeinsam haben beide, dass sie über eine auf dem Client installierte Software den Zugriff auf den Dongle über das Netzwerk ermöglichen. Damit kann der Administrator das Gerät an einem gesicherten Platz deponieren und durch ein handelsübliches Netzwerkkabel an das lokale Netzwerk
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