»IT-Administrator: Das zentrale Management ist vor allem bei wachsenden IT-Infrastrukturen wichtig, dennoch tun sich viele Unternehmen schwer damit. Was sind Ihre Beobachtungen und Erfahrungen bei Gesprächen mit Kunden?
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Axel Weese: Nicht wenige IT-Abteilungen verwalten ihre Systeme oder Bereiche ihrer IT-Infrastruktur separat und mit eigener Software. Bei kleineren Umgebungen mag das funktionieren und ausreichen. Mit zunehmender Größe und Bedeutung der Infrastruktur wird es jedoch wichtiger, das Gesamtbild zu verstehen und die Abhängigkeiten der Assets, also beispielsweise Server, Netzwerke und Anwendungen, untereinander zu kennen.
»Welche Vorteile bietet ein Infrastrukturmanagement-Tool in diesem Zusammenhang?
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Mit einem zentralen Tool behalten Administratoren den Überblick und können sowohl kosten- als auch zeiteffizient arbeiten. Erst dieser Ansatz erlaubt eine holistische Sicht auf die gesamte Infrastruktur – sowohl in ihrer Breite als auch in ihrer Tiefe. Für das effizientere Management der gesamten IT-Infrastruktur bedarf es eines breiteren Sets an Funktionalitäten, angefangen von einer vernünftigen GUI über beispielsweise Planungsfunktionalitäten und vielfältige Schnittstellen bis hin zur Prozessintegration und Automatisierung. Ein entsprechendes Tool unterstützt dabei, die Infrastrukturlandschaft einfacher planen und verwalten, Störungen schneller beseitigen, Ressourcen und Bedarfe optimal synchronisieren sowie neue digitale Services flexibel und automatisiert bereitstellen zu können.
»Eine wichtige Rolle beim Infrastrukturmanagement spielt der Lebenszyklus der Assets. Was sollten IT-Verantwortliche hier beachten, um Kosten zu reduzieren und die Effizienz der IT zu steigern?
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Kosten entstehen vor allem dann, wenn durch die Nichtbeachtung von Lebenszyklen die Infrastruktur fehleranfällig wird oder die Performance
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