Die Möglichkeiten, weshalb Windows-Rechner unvermittelt Schiffbruch erleiden können, sind mannigfaltig. Hardwareprobleme, fehlerhafte Anwendungen oder in die Hose gegangene Betriebssystemupdates sind nur drei Beispiele. Vor allen Dingen Letztere plagen Windows-10-User regelmäßig. Welche Schritte Anwender unternehmen können, um sich systematisch auf die Fehlersuche zu machen, zeigt Wolfram Gieseke in seinem Handbuch "Windows 10 Pannenhilfe" auf. Der erfahrene Autor und Windows-Experte deckt dabei so ziemlich jede Möglichkeit ab, weshalb die User mit ihrer Kiste womöglich virtuell rechts ranfahren müssen.
Daneben gibt der Autor Tipps, wie sich Nutzer schon vor einem Problemfall auf selbigen vorbereiten können, etwa durch die selbstredende Datensicherung und das Vorhalten eines aktuellen Installationsdatenträgers. Doch muss es natürlich nicht gleich die große Keule der Neuinstallation sein, wenn der Rechner einmal zickt. Und so führt Gieseke die Leser in insgesamt 11 Kapiteln durch die einzelnen Problemzonen von Windows. Die Hardware macht hierbei den Anfang mit dem Klassiker: Anschlüsse und Kabelverbindungen überprüfen. Aber auch wenn der ein oder andere erfahrene Windows-Nutzer da schmunzeln dürfte, leitet der Autor die Leser durchaus systematisch an und gibt praxisnahe Tipps, darunter zum Aus- und Einbau von CPU und Kühler.
Der Hauptteil des Buches jedoch dreht sich um das Betriebssystem selbst und zeigt den leidgeplagten Usern die verschiedensten Anlaufstellen im Fehlerfall auf. Mit dabei sind hilfreiche Handgriffe, wie etwa das UEFI-Setup sich beim Neustart automatisch öffnet, ohne dass der Nutzer die gefühlte Millisekunde abpassen muss, um die richtige Taste (DEL?, ESC?, F-Irgendwas?) zu drücken. Neben reinen Problemen spielt auch die Performance eine Rolle, etwa beim Windows-Start oder im laufenden Betrieb. Auch hier lernen die Leser praktische Werkzeuge wie etwa Autoruns oder den Windows Performance Analyzer
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