Performance von vMotion erhöhen

Rennbereifung

Bei VMware heißt die Technologie für das unterbrechungsfreie Verschieben laufender virtueller Maschinen zwischen verschiedenen ESXi-Servern vMotion. Auch wenn das Feature schon seit der ersten ESX-Version 1.0 aus dem Jahr 2001 tadellos und stabil funktioniert, hat VMware es immer weiter ausgebaut. Trotzdem lässt sich der Funktion durch ein geschicktes Netzwerkdesign und vor allem durch die Nutzung mehrerer physischer Netzwerkkarten noch mehr Performance entlocken, wie dieser Beitrag demonstriert.
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Die Möglichkeit, laufende virtuelle Maschinen zwischen verschiedenen ESXi-Servern umzuziehen, erleichtert zum Beispiel eine anstehende Hardwarewartung auf dem Server oder eine manuelle oder auch automatische Lastverteilung mittels vSphere DRS (Distributed Resource Scheduler). Damit war vMotion in der Servervirtualisierung von Anfang an ein Killer-Feature, das aus einem Produkt zur Serverkonsolidierung ein Business-Continuity-Werkzeug macht. Die gängigen Cloud-Computing-Technologien sind ohne ein Feature dieser Art nicht denkbar.

Mit einem NIC leicht zu konfigurieren

VMware-Nutzer wissen, dass sich vMotion wie viele anderen Funktionen in vSphere relativ einfach einrichten und benutzen lässt, ohne Kenntnisse über den Algorithmus bei der Lastverteilung besitzen zu müssen. Kennen Sie sich aber in diesem Bereich aus und passen Sie Netzwerk- und Storage-Design an die Arbeitsweise des Algorithmus an, können Sie deutlich mehr Performance beim Verschieben virtueller Maschinen gewinnen.

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