Meist exportieren Administratoren die Konfigurationen von Bestandssystemen und passen diese an die lokations- und systemspezifischen Daten an. Dabei sind oft nicht einmal die Prozesse niedergeschrieben und die IT-Verantwortlichen fokussieren sich jeweils nur auf die möglichst fehlerfreie Konfiguration der Komponenten. Dagegen verlagert sich beim Zero-Touch-Provisioning die Zeitplanung vom Rollout in die Vorbereitungsphase. Dies vermeidet Lastspitzen bei den Administratoren im Projekt, insbesondere an Rollout-Tagen. Gerade bei Firmen mit diversen Standorten im In- und Ausland ist der Return-On-Invest meist schnell gegeben.
Bei der klassichen Variante kommen je nach Aufbau des Supportkonzepts der jeweiligen Organisation zwei unterschiedliche Verfahren des Rollouts zum Einsatz. Beim ersten Verfahren erfolgt zur Vorkonfiguration ein Versand der Komponenten an eine zentrale IT-Abteilung, dort erhalten die Geräte ihre initiale Software und Konfiguration. Im Anschluss erfolgt der Versand an die Ziellokation für den Einbau. Die zweite Variante bedingt Know-how für die Konfiguration am dezentralen Standort. Dies stellt in Betrachtung des aktuellen Fachkräftemangels ein Problem dar.
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