Das Bereitstellen von Anwendungen ist eine zentrale Administrationsaufgabe und Fehler hierbei fallen Mitarbeitern wie Kunden unmittelbar auf. Eine wichtige ... (mehr)

Fazit

Wie bereits im ELK-Workshop beschrieben, erlauben Fluentd und sein kleiner Bruder Fluentbit eine sehr flexibel konfigurierbare Loganalyse. Der direkte Support von Fluentd durch den Docker-Daemon vereinfacht dies. Dabei geht Fluentbit sehr flott und mit einem sehr geringen Ressourcenbedarf ans Werk: Im Test-Setup kommt der Fluentbit-Container mit gerade mal 4 MByte RAM zurecht – zum Vergleich: Elasticsearch 7 gönnt sich 900 MB – trotz JVM-Limit auf 256 MByte, Kibana nimmt immerhin noch 350 MByte.

Der Schlüssel zum Erfolg sind letztendlich durchdacht konfigurierte Tags für die unterschiedlichen Dienste und die passenden Parser, die die Inhalte des "Log"-Felds qualifizieren und der Loganalyse zuführen.

(ln)

Link-Codes

[1] Loganalyse mit dem ELK-Stack, IT-Administrator Juni, Juli und August 2019: https://www.it-administrator.de/magazin/heftarchiv/artikel/300505.html/

[2] A Beats Tutorial: Getting Started: https://logz.io/blog/beats-tutorial/

[3] regex101: https://regex101.com/

comments powered by Disqus
Mehr zum Thema

Loganalyse mit dem ELK-Stack (3)

In den ersten beiden Teilen dieses Workshops haben wir uns um die Konfiguration eines ELK-Knotens und das Log-Shipping mit Filebeat und Logstash gekümmert. Im abschließenden dritten Teil kümmern wir uns nun um die Visualisierung mit Kibana, alternative Log-Shipping-Tools, die Absicherung des Kibana-Frontends und den Ausbau eines Knotens zu einem Elasticsearch-Cluster.
Einmal pro Woche aktuelle News, kostenlose Artikel und nützliche ADMIN-Tipps.
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin einverstanden.

Konfigurationsmanagement

Ich konfiguriere meine Server

  • von Hand
  • mit eigenen Skripts
  • mit Puppet
  • mit Ansible
  • mit Saltstack
  • mit Chef
  • mit CFengine
  • mit dem Nix-System
  • mit Containern
  • mit anderer Konfigurationsmanagement-Software

Ausgabe /2023