Bis vor nicht allzu langer Zeit setzten Unternehmen ausschließlich auf virtuelle Maschinen, um Dienste voneinander getrennt zu betreiben. Der Haken daran: Jeder Dienst zerrt dabei sein eigenes Betriebssystem mit sich herum, das gewartet werden möchte und entsprechende Hardwareressourcen vertilgt, egal ob der eigentliche Dienst gerade aktiv ist oder nicht.
Mit dem Boom der Containerisierung ändert sich die IT-Landschaft erheblich. Jetzt sperren Nutzer einzelne Dienste in Application-Container – vom Rest des OS-Userspace abgeschirmte Prozessumgebungen, die aber den Betriebssystem-Kernel zusammen mit anderen Prozessen verwenden. Ein Dienst im Container, der gerade nichts zu tun hat, benutzt demnach auch keine Systemressourcen.
Mit modernen
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