Während es für Windows 7 und Office 2010 bezahlbare Nachfolger gibt, müssen Nutzer des Small Business Server in puncto Mailserver auf Exchange Server 2019 ausweichen, wenn sie wie
bisher Microsoft Outlook weiter nutzen wollen. Die Strategie von Microsoft ist durchschaubar: ab in die Cloud. Für viele Unternehmen gibt es aber gute Gründe, einen eigenen Mailserver zu betreiben und das gesamte Spektrum für Zusammenarbeit selbst anzubieten. Kleine Unternehmen also, die die Lizenzpreise für Exchange Server 2019 nicht stemmen können und ihre Zukunft nicht in Office 365 oder Exchange Online sehen, sind deshalb oft auf der Suche nach einer halbwegs günstigen, mit gängigen Standards kompatiblen Alternative.
Hier bieten sich Groupware-Lösungen auf Linux-Basis an. Quelloffenheit ist dann allerdings nicht das zwingende Kriterium, sondern Unternehmenstauglichkeit, das heißt ein funktionierender und damit in der Regel kostenpflichtiger Support. Besonderes K.O.-Kriterium für eine wie auch immer geartete Exchange-Alternative ist die Unterstützung von Microsoft Outlook.
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