In Unternehmen kommen als Browser oft die Microsoft-Standards Internet Explorer und Edge zum Einsatz. Gerade Edge spielt hier seine Stärken aus, da der Browser in Windows 10 integriert ist und sich automatisch per Gruppenrichtlinie steuern lässt. Außerdem können Sie über die Einstellungen in Windows 10 den Kiosk-Modus über einen Assistenten aktivieren. Am schnellsten geht dies durch Eingabe von "Kiosk" im Suchfeld der Einstellungen. Hier wählen Sie dann unter anderem aus, dass Edge als App nutzbar ist, im Vollbildmodus startet und keine andere App oder Funktion zum Einsatz kommen darf.
Unternehmen, die auf Google Chrome oder Mozilla Firefox setzen, profitieren ebenfalls von automatischen Einstellungen. Beide Browser lassen sich recht effektiv im Netzwerk verteilen und per Gruppenrichtlinie steuern. Vor allem Chrome unterstützt hier weitreichende Möglichkeiten, bis hin zur Konfiguration von Gruppenrichtlinien mit dem Active Directory und der automatischen Installation, inklusive der Installation und Konfiguration von Erweiterungen. Seit Version 60 lässt sich aber auch Firefox mit Gruppenrichtlinien justieren.
Unternehmen, die auf Windows 10 setzen, erhalten Edge als Browser im Betriebssystem automatisch mitgeliefert. Mit jeder neuen Windows-10-Version werden auch die Gruppenrichtlinieneinstellungen von Edge erweitert. Zu finden sind die Einstellungsmöglichkeiten über "Computerkonfiguration / Richtlinien / Administrative Vorlagen / Windows-Komponenten / Microsoft Edge". Für die Steuerung im Active Directory (AD) müssen Sie jeweils die aktuellen Gruppenrichtlinienvorlagen installieren. Hier lassen sich Cookies verbieten oder die Skriptausführung in Edge blocken. Außerdem legen Sie hier mit dem Deaktivieren der Richtlinieneinstellung "Erweiterungen zulassen" fest, dass keine Erweiterungen
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