Virtuelle private Netzwerke gehören heute zum Pflichtprogramm – das gilt seit Jahren in Unternehmen, aber zunehmend auch für private Anwender. Zwei Ansätze stehen sich üblicherweise konkurrierend gegenüber: Eine Lösung auf Basis von IPsec oder OpenVPN. Quasi von hinten möchte WireGuard das Feld aufrollen und fällt dabei mit pfiffigen Funktionen und viel Benutzerkomfort auf. Dieser Text geht auf die Schwächen der etablierten Lösungen ein, stellt WireGuard im Detail vor und erläutert, wie WireGuard um die Umzulänglichkeiten der gängigen Ansätze herumarbeitet.
Kaum ein Anwender dürfte, ganz gleich ob im privaten oder im Businessumfeld, bisher noch nicht mit irgendeiner Art von VPN in Verbindung gekommen sein. Da gibt es einerseits die öffentlichen VPN-Anbieter, die Nutzern die Möglichkeit einräumen, ihre öffentliche IP zu verstecken. Und andererseits gibt es auch das "echte" VPN, also jenes, bei dem Anwender eine Verbindung zwischen einem privaten Netz (ob Firmennetz oder Privatnetz) und ihrem Client herstellen, der üblicherweise direkt im Internet
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