»Für unsere Kunden erzeugen wir viele kleine und einfache HTML5-Websites, die nur aus HTML, CSS, Fonts und JavaScript bestehen und keine oder nur sehr wenige Back-End-Funktionen benötigen. Dafür verwenden wir jeweils EC2, Auto-Scaling und Elastic Load Balancing. Gibt es vielleicht noch einen effizienteren Weg, um diese Websites bereitzustellen?
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Für statische Websites kann auch Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) Verwendung finden. Entsprechend konfiguriert lässt sich der Speicherdienst nämlich als statischer Webserver einsetzen. In den dort gehosteten Seiten können auch clientseitige Skripte enthalten sein – Amazon S3 unterstützt kein serverseitiges Scripting. Skripte wie PHP, JSP oder ASP.NET dürfen also nicht vorkommen beziehungsweise müssen über klassische Webarchitekturen oder über das Amazon API Gateway bereitgestellt werden.
Um eine statische Website zu hosten, konfigurieren Sie einen S3-Bucket für das Website-Hosting und laden dann Ihre Webseiteninhalte in den Bucket hoch. Dieser muss öffentlichen Lesezugriff haben. Amazon S3 unterstützt zusammen mit Route 53 auch das Hosting einer Website in der Root-Domäne. So können Besucher auf Ihre Seite "beispiel.de" zugreifen, indem sie "www.beispiel.de" oder "beispiel.de" eingeben. Dazu erstellen Sie über die S3-Konsole mit den Anmeldeinformationen Ihres AWS-Kontos die beiden Buckets "beispiel.de" und "www.beispiel.de". Sie hosten dabei Ihren Inhalt aus dem Root-Domänen-Bucket ("beispiel.de") und leiten Anfragen für "www. beispiel.de" an den Root-Domänen-Bucket weiter. Optional können Sie eine Protokollierung über Logdateien konfigurieren, um die Anzahl der Besucher Ihrer Website und weitere Statistiken nachzuverfolgen. Dazu aktivieren Sie über die Konsole die Protokollierung für den Root-Domänen-Bucket.
Über Amazon CloudFront und den Amazon Certificate Manager sowie
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