System Insights [1] stellt unter Windows Server 2019 vorausschauende Analysefunktionen zur Verfügung, die auf dem Server Systemdaten wie Performance-Counter und Ereignisse auswerten, um Vorhersagen bezüglich der benötigten Datenträgerkapazität, der Prozessorleistung und der Netzwerkkapazität zu liefern. Da alle Informationen lokal gespeichert werden, ist keine Netzwerkverbindung zur Cloud notwendig, es sei denn, Sie leiten zum Beispiel die von System Insights generierten Ereignisse an Azure Log Analytics weiter. Laut Microsoft ist durch die Verwendung von System Insights übrigens nicht mit nennenswerten Performance-Einbußen zu rechnen.
Die Installation von System Insights erfolgt wie gewohnt über den Server-Manager oder die Windows PowerShell. Zur Installation mit Hilfe des Server-Managers starten Sie diesen, wählen gegebenenfalls den Server aus, wo das Feature installiert werden soll, und springen dann zur Feature-Liste und markieren das Kontrollkästchen von System Insights. Stellen Sie sicher, dass als "Feature Tool" das "System Insights Module for Windows PowerShell" zur Installation ausgewählt ist. Um sich nach der Installation mit den Funktionen von System Insights vertraut zu machen, lohnt ein Blick auf die entsprechende Seite des TechNet-Blogs [2].
Die Verwaltung von System Insights können Sie mit dem Windows Admin Center (WAC) durchführen. Sie müssen dazu lediglich eine WAC-Extension installieren und aktivieren. Zum Aufspielen der WAC-Extension klicken Sie in der WAC-Verwaltungsoberfläche auf das Zahnrad, dann auf "Allgemein" und "Erweiterungen verwalten" und wählen dort die System-Insights-Erweiterung aus.
Nachdem Sie die Erweiterung installiert haben, nehmen Sie den Server,
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