Performance-Monitoring mit Intel Snap

Schnappschuss

Vor über drei Jahren hat Intel heimlich, still und leise ein umfangreiches Open-Source-Paket zum Monitoring von Server-Hardware und -Software veröffentlicht. Wir sehen uns an, was es kann und wie man es verwendet.
Um sich als Admin einen besseren Überblick zu verschaffen, wie es um Komponenten und Dienste in der IT-Landschaft bestellt ist, müssen passende ... (mehr)

Wie alles andere ist auch das Monitoring von IT-Umgebungen der Mode unterworfen. Eine Zeit lang gab es neben Nagios nichts anderes, heute hat die Software viel Konkurrenz, allen voran Prometheus, das vor allem in Cloud- und Containerumgebungen sehr beliebt ist. Ganz im Verborgenen hat Intel seit 2015 an einer freien Software zum Performance-Monitoring gearbeitet, die darauf spezialisiert ist, Performancedaten zu erheben, klarerweise von Intel-Prozessoren, aber auch von zahlreichen Softwarekomponenten wie Apache, Nginx, Docker, MySQL und viele andere.

Ganz glücklich war die Namenswahl von "Snap" nicht, denn bei Ubuntu gibt es ein Paketformat gleichen Namens, und dementsprechend kollidierten auch die Namen der enthaltenen Programme in früheren Snap-Versionen, vor allem auf Ubuntu 16.10, das per Default Snap-Pakete unterstützt. Mittlerweile ist dieses Problem behoben und so lassen sich Snap und Snap auch gleichzeitig auf einem Rechner installieren. Für Red Hat Enterprise Linux/ CentOS 6/7, Ubuntu 14.04/16.04 und macOS gibt es fertige Pakete, aber auch die Installation der in Go geschriebenen Software aus dem Quellcode ist kein großes Problem. Mit Ubuntu sieht die Installation etwa so aus:

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Ausgabe /2023