icht erst die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), seit Mai verbindlich, sorgt dafür, dass Unternehmen die Nutzung der Cloud als Speicherort hinterfragen. Eine Studie von Bitkom-Research [1] aus dem letzten Jahr zeigt, dass etwa ein Viertel der Mitarbeiter sich über Unternehmensrichtlinien hinwegsetzt und nicht freigegebene Cloud-Speicher nutzt. Ebenso werden die Sicherheitsabteilungen der Unternehmen nur in einem Drittel der Fälle bei der Auswahl der Dienstleister einbezogen. Offenbar ist das Bewusstsein also noch nicht bei allen angekommen, die Unternehmen sind aber wohl auf einem guten Weg.
Die klassische Variante verschlüsselter Speicherung auf externen Systemen (oder auch Geräten wie USB-Sticks, über die Sicherheit von Crypto-Sticks finden Sie mehr unter [2]) sind verschlüsselte Container wie VeraCrypt. Sie erstellen also ein verschlüsseltes Volume der benötigten Größe, kopieren Ihre Daten hinein und können anschließend den verschlüsselten Container beliebig versenden oder speichern.
Ein Nachteil von Containern in der Cloud ist aber, dass immer der gesamte Container vor dem Entschlüsseln geladen werden muss und
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