Windows 10 Redstone 4 sollte, dem offiziellen Benennungsmuster von Microsoft folgend, ungefähr mit Erscheinen dieser Ausgabe als Version 1803 freigegeben werden. Beim Anlegen von lokalen Benutzerkonten ist es im aktuellsten Windows jetzt möglich, mehrere Sicherheitsfragen zu konfigurieren. Erinnert sich ein Benutzer nicht an sein Kennwort, kann er aus einer Reihe von Sicherheitsfragen die richtige Antwort wählen, um sein Kennwort zurückzusetzen.
Optisch auffällig ist ferner, dass die Windows-Einstellungen im Redstone-4-Update ein neues Look-and-Feel erhalten haben.Sie stellen die Informationen jetzt übersichtlicher dar – viele Screens zeigen nun zusätzliche Informationen an und Änderungen an der Konfiguration lassen sich einfacher vornehmen. Ebenso hat das Notizbuch von Cortana eine visuelle Überarbeitung erfahren. Die Konfiguration der persönlichen Interessen wurde vereinfacht. Cortana Collections wurden mit den Listen zusammengeführt, was das Erstellen von Listen anhand von Vorschlägen generell vereinfachen soll. Nicht zuletzt ermöglicht Cortana nun auch die Musikwiedergabe von anderen Musik-Apps.
Mit Windows 10 hat Microsoft die Möglichkeit eingeführt, Windows Updates nicht immer komplett auf jeden Client herunterzuladen, sondern die Updates über einen Algorithmus auf verschiedene Clients zu verteilen. Der Windows-Update-Prozess stellt sich dann die benötigten Dateien von den einzelnen Clients passend zusammen. Diese Funktion, auch Delivery Optimization genannt, führt zu einer geringeren Menge an übertragenen Daten und ist gerade in kleinen Außenstellen mit wenigen PCs ohne zentralen Update-Verteilungsmechanismus wie dem WSUS-Server interessant.
Bisher haben aber vermutlich nur wenige Administratoren die Funktion verwendet, da es bisher keine Möglichkeiten zur Einflussnahme gab. Mit dem Redstone-4-Update liefert Microsoft nun eine
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