Als Hersteller von Antivirussoftware bekannt geworden, bietet Bitdefender unter dem Namen "GravityZone" inzwischen ein breites Sicherheitsportfolio für den Unternehmenseinsatz an. So umfasst GravityZone Bausteine zur Absicherung von physischen Endpunkten wie Desktops, Notebooks und mobilen Geräten und weiterhin virtuellen Infrastrukturen in privaten oder öffentlichen Cloud-Umgebungen.
Dreh- und Angelpunkt von HVI ist eine zentrale Verwaltungskonsole, die wahlweise als Cloud-Dienst bei Bitdefender oder als virtuelle Appliance innerhalb der eigenen Infrastruktur läuft. Diese Konsole verwaltet die Einstellungen und Sicherheitsrichtlinien für die fünf Bereiche von GravityZone:
- "Security for Endpoints" stellt die neueste Generation des klassischen Virenwächters dar. Der Schutz arbeitet aber nicht mehr nur auf Basis von Signaturen, sondern verwendet auch proaktive Erkennung, um potenziell bösartige Dateien anhand ihres Verhaltens zu erkennen. Die Lösung schützt Endpunkte unter Apple macOS, Linux sowie Microsoft Windows – Letztere sogar mitsamt Firewall, Intrusion-Schutz und Webfilter.
- "Security for Mobile" erweitert den Schutz auf mobile Endgeräte. Das Mobile Device Management deckt den Einsatz von unternehmenseigenen Apple-iOS- und Google-Android-Clients sowie BYOD-Szenarien ab. Der dazu nötige GravityZone-Mobile-Client findet sich in den App Stores der jeweiligen Betriebssystem-Hersteller.
- Das Modul "Security for Exchange” kümmert sich speziell um den Microsoft Exchange Server. Es ergänzt den Server um den Schutz vor Malware-, Spam- und Phishing-Mails sowie die Filterung von Anhängen und Inhalten.
- Die "Security for Virtualized Environments" bedient plattformübergreifend die Hypervisoren Citrix XenServer, Microsoft Hyper-V und VMware ESXi. Für diese Plattformen
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