Erst im März 2017 hat sich das amerikanische Unternehmen VMTurbo mit dem gleichnamigen Produkt in Turbonomic umbenannt. Der Grund dafür war, dass die Software mittlerweile nicht nur Virtualisierungsumgebungen mit VMs verwaltet, sondern auch Cloud-Infrastrukturen und physische Systeme. Das System arbeitet komplett agentenlos und ermöglicht es, verschiedene Infrastrukturen in Eigenregie sowie in Echtzeit zu steuern. Ziel ist es, vorgegebene SLAs zu erfüllen, aber auch möglichst effizient zu arbeiten.
Unter seinem alten Namen konzentrierte sich Turbonomic primär auf die Performance in VMware-Umgebungen. Zwischenzeitlich hat sich dieser Fokus deutlich ausgeweitet und neben VMware unterstützt Turbonomic nun auch andere Hypervisoren, Cloud-Umgebungen und zuletzt physische Systeme. So haben Quality of Service (QoS) und intelligentes Lastmanagement an Gewicht gewonnen, sodass das Produkt mittlerweile drei wesentliche Themen im Blick hat: Das erste ist die Performance-Auswertung in Echtzeit, dann folgt die autonome Kontrolle durch selbststeuernde Prozesse und zuletzt geht es darum, Leistungen kostengünstig und trotzdem zuverlässig bereitzustellen. Wichtig ist hierbei der Echtzeit-Ansatz, um vorgegebene SLAs einhalten zu können.
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