Die Gründer von Bromium, Simon Crosby und Ian Pratt, sind im Bereich der Virtualisierung keine Unbekannten. Die beiden hatten zuvor schon mit der Firma XenSource den freien Hypervisor Xen und nach der Übernahme durch Citrix dessen kommerziellen Ableger XenServer entwickelt. Die Bromium Secure Platform bringt nun einen auf Xen basierenden und ganz auf Informationssicherheit ausgerichteten Hypervisor als Virtualisierungsschicht für Windows-Betriebssysteme. Diesen Ansatz bezeichnet Bromium als Micro-Virtualisierung oder kurz Microvisor.
Der Microvisor benötigt Zugriff auf die Hardware-Virtualisierung moderner Prozessoren, um sein Werk zu verrichten. Voraussetzung ist daher eine Intel-CPU vom Typ i3, i5 oder i7 mit im BIOS aktivierter "Intel Virtualization Technology" (Intel VT-x) und den "Extended Page Tables" (EPT). AMD-CPUs mit Rapid Virtualization Indexing (RVI) werden ebenso unterstützt.
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