Sie finden die wichtigsten Automatisierungs-Frameworks und -Werkzeuge in der AWS Management Console unter "Services / Management Tools". Welches welchem Zweck dient, beschreibt AWS prägnant auf [1]. Die wichtigsten sind "CloudFormation" und "OpsWorks", aber auch "Elastic Beanstalk" (zu finden im EC2-Dashboard) soll als PaaS-Plattform nicht unerwähnt bleiben. Amazon ordnet allerdings nur AWS CloudFormation dem Bereich Bereitstellung von Ressourcen zu, während OpsWorks im Sektor Konfigurationsmanagement angesiedelt ist. Elastic Beanstalk wird gar dem Bereich Datenverarbeitung zugerechnet, weil es konkret um das Bereitstellen, Ausführen, Verwalten und Skalieren von Applikationen geht.
Bei AWS CloudFormation geht es um ein konsistentes Deployment von Servern nach dem "Infrastructure-as-Code"-Prinzip. Der Dienst gibt Systemadministratoren Möglichkeiten an die Hand, eine Sammlung zusammengehöriger AWS-Ressourcen zu erstellen, zu verwalten und in transparenter, reproduzierbarer Form bereitzustellen und zu aktualisieren. Basis hierfür sind so genannte Vorlagen (Templates), die die bereitzustellenden AWS-Ressourcen beschreiben – einschließlich Abhängigkeiten oder Laufzeitparametern, die Ihre Anwendung zum Ausführen benötigt.
Hierzu können Sie sich unter von AWS bereitgestellten Beispielvorlagen [2] bedienen oder eigene Vorlagen erstellen. Eine Besonderheit von CloudFormation besteht darin, dass Sie sich weder um die korrekte Reihenfolge beim Bereitstellen von AWS-Services noch um etwaige Abhängigkeiten kümmern müssen. Wurden die AWS-Ressourcen durch CloudFormation bereitgestellt, können Sie diese kontrollieren, aktualisieren und bei Bedarf eine Versionskontrolle auf Ihre AWS-Infrastruktur und auf die bereitgestellten Apps anwenden.
Während sich OpsWork und Elastic Beanstalk vorrangig auf
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