Herr Kloiber hat erneut ein Problem mit seinem Bluetooth-Lautsprecher. Dieses Mal ruft er erbost beim Verkäufer an. Der wiederum kramt hektisch in seinen archivierten E-Mails, um parallel die Leidensgeschichte seines Kunden nachvollziehen zu können. Solche Situationen helfen Ticketsysteme wie Zammad [1] zu vermeiden. Sie nehmen alle eingehenden Kundenanfragen entgegen, erlauben den Support-Mitarbeitern, zeitnah zu antworten, und merken sich schließlich noch die komplette Kommunikation. Auf diese Weise lässt sich der Kundenkontakt im Unternehmen ordnen und automatisieren. Das ist besonders praktisch, wenn ein Support-Mitarbeiter im Urlaub weilt oder das Unternehmen verlässt.
Support-Mitarbeiter bedienen Zammad über eine Weboberfläche im Browser. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und responsiv gestaltet, was die Bedienung mit Smartphone oder Tablet und somit die Beantwortung von Kundenanfragen von unterwegs ermöglicht. Die Weboberfläche orientiert sich an gängigen Design-Standards, sodass sich Mitarbeiter schnell in Zammad zurechtfinden sollten.
Im Zweifelsfall spürt die auf Elasticsearch basierende Suchfunktion schnell gezielt ältere Kundenanfragen auf. Mehrere Support-Mitarbeiter können zudem gleichzeitig an einer Antwort arbeiten. Es ist möglich, ausgewählten Kunden die Anmeldung bei Zammad zu erlauben. Auf der dann angezeigten Seite können die Kunden dann unter anderem den jeweils aktuellen Bearbeitungsstand ihrer Anfragen einsehen. Die Zammad-Entwickler richten ihr Ticketsystem derzeit vor allem an Selbstständige, Vereine sowie kleinere und mittlere Unternehmen. Zum Redaktionsschluss nutzte unter anderem das Linuxhotel Zammad – das Ticketsystem ist also in der Praxis erprobt.
Dank der GNU Affero General Public License in der Version 3 dürfen Sie das Ticketsystem auch für kommerzielle Zwecke kostenlos einsetzen. Eigentümer des Programmcodes ist die gemeinnützige Zammad Foundation. Die Entwickler bieten zudem
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