SQL Server: Heap vs. gruppierter Index

Eine Frage der Datenhaltung

In Microsoft SQL Server lassen sich Daten entweder in Form gruppierter Indexe oder von Heaps – also nicht-gruppiert – abspeichern. Jede Variante hat ihre Stärken, aber auch Schwächen und eignet sich für bestimmte Anwendungsfälle. Falsch eingesetzt, bremsen Sie im schlimmsten Fall Ihren Datenbankserver ordentlich aus. Welches Verfahren für welches Szenario geeignet ist, lesen Sie in diesem Beitrag.
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Datenbankexperten wissen, dass ein ideales Design einer Tabelle in einem Microsoft SQL Server mit der Implementierung eines gruppierten Indexes einhergeht. Schauen wir uns die Empfehlungen für einen gruppierten Index an, finden wir regelmäßig folgende Hinweise für dessen ideale Eigenschaften:

- Kleiner Datentyp: Jeder nicht-gruppierte Index benötigt als Verweis zur Tabelle das Schlüsselattribut des gruppierten Indexes. Je kleiner der Datentyp, desto weniger Platz benötigt ein nicht-gruppierter Index.

- Eindeutige Werte: Ist ein Schlüsselattribut nicht eindeutig, müssen weitere 4 Bytes für einen UNIQUIFIER gespeichert werden. Damit erhöht sich der Speicherbereich für die Schlüsselwerte um 4 Bytes. Gleiches gilt für die Speicherung des Schlüssels in nicht-gruppierten Indexen.

- Statische Werte: Ein

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Ausgabe /2023