Viele Firmenchefs und IT-Verantwortliche wissen gar nicht, dass mobile Applikationen auf Unternehmenssysteme und -daten zugreifen können und in der Lage sind, durch problematisches Verhalten sowohl die Datensicherheit als auch den Datenschutz zu gefährden. Ein Risiko, das nicht unterschätzt werden sollte, wie erst kürzlich das Beispiel der kostenlosen Taschenlampen-App "Flashlight" zeigte. Die App sammelt heimlich persönliche Nutzerdaten, wie den Standort oder den Inhalt von Textnachrichten, und sendet diese weiter an Marketingfirmen.
Tatsächlich kann ein alarmierend großer Anteil der mobilen Applikationen, die in Unternehmensumgebungen verwendet werden, auf sicherheitsrelevante Gerätefunktionalität zugreifen. Viele Apps stellen so ein Sicherheitsrisiko für Unternehmen dar oder verletzen die BYOD-Richtlinien. Ohne zu wissen, was diese Apps tun und wie sie es tun, sehen sich Unternehmen ständig neuen Gefahren ausgesetzt.
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