Den Auftakt der Konferenz bildeten zwei Workshops, in denen sowohl Neulinge als auch versierte Anwender Gelegenheit hatten, sich auf die folgenden beiden Tage vorzubereiten oder praktische Fragen an die MVPs Dr. Holger Schwichtenberg und Dr. Tobias Weltner zu stellen. Die Themen der Hauptkonferenz setzten einen Schwerpunkt auf die neue PowerShell 5 (WPS 5), die mit den kommenden Betriebssystemen Windows Server 2016 und Windows 10 ausgeliefert wird. Schon die eröffnende Keynote von Tobias Weltner stellte diese Ausrichtung klar. Auch sein Vortrag über die neuen Text-Parsing-Möglichkeiten mit "ConvertFrom-String" behandelte eines der Killerfeatures der nächsten Shell.
Aus Redmond war Microsofts Software-Architekt Bruce Payette angereist. So konnten die Teilnehmer aus erster Hand erfahren, dass Microsoft weitere Open Source-Elemente in die PowerShell integriert. Mit dem Projekt "Pester" wird nunmehr Unit Testing für die PowerShell integraler Bestandteil der WPS 5. Damit wird indirekt quelloffene Software Bestandteil des Betriebssystems. Auch der per Videokonferenz zugeschaltete Kenneth Hansen, seines Zeichens Programmmanager im PowerShell-Team, konnte spannende Entwicklungen bei der WPS Version 5 verraten. Am 30. April soll auf der Build-Konferenz in San Francisco eine neue Preview vorgestellt werden. Die bisher unter dem Namen "OneGet" bekannte Paket-Manager-Verwaltungslösung wird unter der Bezeichnung "PowerShell Packet Manager" weitergepflegt.
Ein weiterer thematischer Schwerpunkt war der Einsatz der Windows PowerShell in Netzwerken. Mehrere Vorträge beschäftigten sich mit administrativen Lösungsansätzen auch in heterogenen Umgebungen. Das Konzept "Desired State Confi- guration" mit Basis "Open Management Infrastructure
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