Zunächst müssen wir den Mail-Client in einem für die PowerShell angemessenen Format bereitlegen. Microsoft bietet für seine Office Anwendungen Automatisierungsobjekte an. Der Zugriff erfolgt über einen Alias, den sogenannten ProgID (Programmatic Identifier). Um sich eine Instanz des Mail Clients zu beschaffen, bedienen wir uns des Konstruktes "new-Object". Eigentlich dient es dem Zugriff auf .NET-Klassen, doch mittels des Parameters "-ComObject" steht uns auch die Welt der "Component Object Model"-Typen zur Verfügung.
Das "Component Object Model" (COM) hat Microsoft schon mit Version 3.1 des Windows-Betriebssystems eingeführt. Zielsetzung war die Wiederverwendung schon geschriebenen Programmcodes. So muss das Rad nicht immer wieder neu erfunden werden. Schon implementierte Teile einer Anwendung wie Menüs oder Dateidialoge lassen sich in anderen Anwendungen mitnutzen. Die Komponente ist technisch als eine Client-Server-Architektur (COM Server) realisiert.
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.