Bei EMS handelt es sich um einen vollständig in die Cloud ausgelagerten Dienst. Unternehmen benötigen keine eigenen Server und es ist auch keinerlei Installation oder Verwaltung des Dienstes notwendig. Die Konfiguration erfolgt komplett über die Weboberfläche oder Zusatzwerkzeuge. Sogar die Administration über die PowerShell ist möglich. Die Suite kostet pro angebundenen Anwender im Monat 7,50 US-Dollar, was wesentlich günstiger ist als ein Abo aller drei Bestandteile zusammen. EMS stellt also einen zentralen Knoten für die Verbindung lokaler Netzwerke, Arbeitsstationen, mobiler Geräte, Windows Azure und Office 365 dar.
Mit EMS lassen sich nicht nur Smartphones und Tablets mit Windows Phone/RT verwalten, sondern auch Android- und iOS-Geräte. Die Sicherheitskonfiguration dieser Geräte findet über Windows Intune statt. Die zentrale Verwaltung nehmen Sie über Azure Active Directory vor und mit der Rechteverwaltung in Windows Azure schützen Sie Ihre Daten. Alle Produkte arbeiten dabei Hand in Hand, sodass keine Zusatzdienste notwendig sind. Ebenso lassen sich Cloud-Dienste und Software-as-a-Service-Apps anderer Anbieter anbinden. Unternehmen, die auf Microsofts System Center setzen, können dessen Cloud-Dienste auch nutzen, allerdings ist das nur optional. Im Gegensatz zu Vorgängerversionen lässt sich Windows Intune jetzt aber auch ohne das System Center effizient betreiben.
Ein wichtiger Bestandteil von EMS ist Mobile Device Management (MDM), das Sie mit Windows Intune durchführen. Smartphones und Tablets lassen sich damit verwalten und absichern. In Zeiten von BYOD also eine durchaus nützliche Vielfalt. Wichtige Säulen für das MDM sind ferner das Mobile Application Management (MAM), Azure Active Directory Premium für die Authentifizierung der Anwender und in diesem Bereich auch Single Sign-on für
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