System Center Configuration Manager (SCCM) bringt moderne Methoden zur Provisionierung, zum Upgrade und zur Verteilung von Windows 10 mit Hilfe von Inplace-Update-Möglichkeiten und der Erstellung von Paketen und Windows-10-Profilen. Auch erlaubt SCCM die Nutzung der neuen Update-Möglichkeiten für Windows 10 in Form von Update-Ringen, des Service-Dashboards und Cluster-Aware-Updates [1].
Die ganzheitliche Verwaltung von Win-dows 10 unterstützt System Center durch die Integration des SCCM mit Microsoft Intune, lokalen Mobile-Device-Management-Lösungen sowie dem Configura-tion-Manager-Client. Auch ist eine einheitliche Verwaltung mobiler Endgeräte unter Android, iOS und Windows möglich, wenn der System Center Configuration Manager in Intune integriert ist.
Im neuen SCCM-Update- und Servicing-Modell müssen keine "Major Configuration Manager Updates" mehr installiert werden, sondern die Installation von Updates und Funktionserweiterungen erfolgt direkt im SCCM. IT-Verantwortliche sind zudem in der Lage, Service-Pläne zur Verteilung von Windows-10-Versions-Updates über den Configuration Manager zu erstellen. Die Benutzer können wiederum über ein neues, im SCCM bereitgestelltes Endbenutzer-Portal Zugriff auf alle bereitgestellten Anwendungen erhalten. Und zu guter Letzt lassen sich Office-365-Desktop-Client-Updates mit dem SCCM "Software Update Management"-Workflow verwalten.
In der SCCM-Verwaltungskonsole gibt es einen neuen Knoten, der über die Neuerungen und Änderungen der jeweiligen Version informiert. Neue Funktionen lassen sich an dieser Stelle nach Überprüfung der Update-Bereitschaft installieren. Die zahlreichen Detailverbesserungen und neuen Features des SCCM finden Sie in der Tabelle auf Seite 72.
Neben der umfangreichen Liste der Neuerungen und Verbesserungen in SCCM gibt Microsoft Administratoren neue Möglichkeiten,
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