ADMIN 11/13 stellt die besten Lösungen vor und klärt, ob Browser-Plugins, Anonymisierer sowie Verschlüsselung wirklich helfen. Weitere Themen: Small ... (mehr)

Fazit

Suse Linux Enterprise 11 SP3 ist ein wichtiges Update, obwohl es gemäß der Produkt-Philosophie nur moderate Anpassungen vornimmt. Vor allem die neuen Kernel-Backports sorgen für bessere Hardware-Unterstützung und mehr Funktionen bei der Virtualisierung. Wer Suse Linux Enterprise erstmalig einsetzt, braucht das SP3 schon wegen der UEFI-Unterstützung.

Wer allerdings mit aktuellen Distributionen zu tun hat, auf den wirken manche Details befremdlich: Etwa die fehlende Ext4-Untersützung, die Favorisierung von App Armor statt SELinux als Mandatory-Access-Control-Technologie und Upstart als Init-System (statt des aktuell üblichen »systemd« ). Auch der Gnome-2-Default-Desktop ist nicht gerade frisch. Das ist wohl der Preis für eine maximal zehnjährige Unterstützung.

Der Autor

Thomas Drilling ist seit mehr als zehn Jahren hauptberuflich als freier Journalist und Redakteur für Wissenschafts- und IT-Magazine tätig. Er selbst und das Team seines Redaktionsbüros verfassen regelmässig Beiträge zu den Themen Open Source, Linux, Server, IT-Administration und Mac OS X. Außerdem arbeitet Thomas Drilling als Buchautor und Verleger, berät als IT-Consultant Unternehmen und hält Vorträge zu Linux, Open Source und IT-Sicherheit.

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