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DNF-Paketmanger

Fedora 18 enthält ein neues Paketverwaltungs-Tool DNF [1] , das auf dem Code von Yum 3.4 basiert und Yum in einer der kommenden Fedora-Versionen vollständig ersetzen soll. DNF nutzt jetzt wie auch Open Suse die Bibliothek Libsolv [2] zum zuverlässigeren Auflösen von Abhängigkeiten. DNF und Yum basieren zudem in Fedora 18 auf der RPM-Version 4.10, die stabiler und schneller sein soll als der Vorgänger. Außerdem enthalten zahlreiche RPM-Pakete jetzt Informationen [3] , mit deren Hilfe der Anwender beziehungsweise ein Debugger schneller erkennen kann, in welchem Teil des Codes sich das Problem verbirgt. Zwar steckt nach wie vor der vollständige Satz an Debugging-Informationen in den Debuginfo-Paketen, die sind dank besserer Dwarf-Kompression aber jetzt kleiner [4] .

Abbildung 2: Fedora 18 bringt ein neues Paket-Werkzeug DNF mit.

Systemd 195

Fedora 18 verwendet zur Systemstart-Initialisierung die Systemd-Version 195, die eine Reihe neuer Kommandozeilen-Tools zur Systemkonfiguration mitbringt. So dient etwa »timedatectl« der Konfiguration von Zeitzone und Systemzeit, während sich »localectl« der Systemsprache und dem Tastaturlayout widmet und »hostnamectl« zum Konfigurieren des Systemnamens zum Einsatz kommt. Für einige dieser Einstellungen kamen bei der Vorgängerversion Konfigurationsdateien in »/etc/sysconfig« zum Einsatz. Deren Anzahl hat sich daher bei Fedora 18 verringert. Neu an Systemd 195 ist, dass der Admin jetzt mit »systemctl« auch festlegen kann, welcher Display-Manager als grafischer Login-Bildschirm dienen soll.

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