Smbtamonitor kann sich auch gezielt an eine Datei binden. So ist es etwa möglich, in Echtzeit zu visualisieren, ob und in welchem Umfang die Nutzer im Netz von der Datei
»RELASENOTE.TXT
«
Kenntnis nehmen, die auf einem Netzlaufwerk abgelegt ist:
smbtamonitor -h <!-- START: including template: design/standard/templates/content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl (design:content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl) -->Host <!-- STOP: including template: design/standard/templates/content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl (design:content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl) --> -i 3491--file RELEASENOTE.TXT
übrigens lässt sich auch das Tool
»smbtamonitor
«
mit einer Konfigurationsdatei
»$HOME/.smbtatools/monitor-config
«
konfigurieren, in der Hostname und Portnummer hinterlegt sind:
[network] Hostname = <!-- START: including template: design/standard/templates/content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl (design:content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl) -->SMBTA-Host <!-- STOP: including template: design/standard/templates/content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl (design:content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl) --> Port = 3491
Viele weitere nützliche Parameter finden sich ebenfalls in der Dokumentation.
Das Round Robin Database Tool (RRD-Tool) ist für seine Robustheit und die einfache Handhabung bekannt und ermöglicht eine grafische Visualisierung etwa des Durchsatzes auf einem Samba-Share. RRD-Tool steht unter [2] zur Verfügung, ist aber bei Open Suse auch in den Repositories zu finden und leicht mit dem Yast-Paketmanager zu installieren ( Abbildung 5 ).
SMBTA selbst enthält allerdings lediglich einen Treiber als Schnittstelle zu RRD-Tool, der sich durch Aufruf von
»rrddriver
«
gefolgt von einem oder mehreren Argumenten starten lässt (
Abbildung 6
). Darunter die Bekannten
»-h
«
(Host),
»-i
«
(TCP-Port),
»-n
«
(Domain Sockets),
»-s
«
(Share),
»-u
«
(User) aber auch Neue, wie
»-r
«
, mit dessen Hilfe der Admin einen RRD-Tool-Setup-String definiert. Default ist
DS:readwrite:GAUGE:10:U:U DS:read:GAUGE:10:U:U DS:write:GAUGE:10:U:U
Ein Beispiel für das Verwenden des RRD-Treibers könnte wie folgt aussehen:
rrddriver -b meinrrd -h <!-- START: including template: design/standard/templates/content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl (design:content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl) -->Host <!-- STOP: including template: design/standard/templates/content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl (design:content/datatype/view/ezxmltags/emphasize.tpl) --> -i 3491 -user drilling
Es startet den RRD-Treiber für alle Traffic-Informationen, die der Nutzer
»drilling
«
produziert.
Per Default aktualisiert RRD-Tool seine Datenbank alle zehn Sekunden. Wer es genauer haben möchte, kann das Intervall beispielsweise mit
»-S 2
«
auch auf zwei Sekunden senken. Jetzt kann der Administrator die RRD-Tools mit seinen zahlreichen Möglichkeiten nutzen. Mehr Informationen zu RRD-Tool gibt der gleichnamige Kasten. Auch die Projektseite des RRD-Tool ist eine ergiebige Quelle und stellt umfangreiches Dokumentationsmaterial zur Verfügung.
Ein Beispiel für den manuellen Aufruf von RRD-Tool gibt
Listing 1
. Er erzeugt eine PNG-Grafik
»bild-smb-durchsatz.png
«
mit dem Titel
»Datendurchsatz auf Share 'johnsfiles'
«
, die den Schreib- und Lese-Durchsatz auf der genannten Freigabe zeigt, getriggert im Unix-Time-Format, das der Parameter
»-s
«
spezifiert. Hinter "DEF" folgt der virtuelle Name für den darzustellenden Wert, dahinter die Datenquelle, der auszulesende Wert und die sogenannte Konsolidierungsmethode (hier
»AVERAGE
«
).
Listing 1
RRD-Tool