Immer größere Datenmassen sicher zu speichern ist eine Herausforderung für jede IT-Infrastruktur. Schon mit Gigabit-Ethernet lassen sich aber ... (mehr)

Plattenteller

Als Nächstes gibt der Administrator FreeNAS hinter »Festplatten | Management« alle vorhandenen Festplatten bekannt. Die darauf nutzbaren Partitionen kommen gleich in einem zweiten Schritt an die Reihe. Mit einem Klick auf das Pluszeichen erscheint ein Formular, in dem er eine »Festplatte« auswählt ( Abbildung 6 ). Ihr verpasst er eine »Beschreibung« und dreht an den übrigen Parametern. Zumindest »S.M.A.R.T.« sollte er immer aktivieren. Sofern die Platte später in einem Software-Raid arbeiten soll, setzt der Administrator noch »Vorformatiertes Dateisystem« auf »Software RAID« . Anschließend lässt er die neue Platte »Hinzufügen« . Auf die gleiche Weise erstellt er jetzt für alle übrigen Platten jeweils einen weiteren Eintrag.

Abbildung 6: Diese Einstellungen melden die Festplatte mit dem Gerätenamen ad0 bei Free NAS an. Pflichtangaben sind immer fett gedruckt, hier zum Beispiel die Auswahl der Festplatten-Hardware.

Verschlüsseln optional

Wenn neben der Festplatte mit dem FreeNAS-System weitere Exemplare im NAS-System rotieren, sollte man sie vor den weiteren Schritten löschen. Diese Aufgabe übernimmt der Menüpunkt »Festplatten | Formatieren« . Hier wählt der Administrator die »Festplatte« und das »Dateisystem« . Free NAS bevorzugt dabei »UFS« . Nachdem er ihr unter »Datenträgeretikett« einen Namen gegeben hat, lässt er die »Festplatte formatieren« . Free NAS löscht jetzt die komplette Platte und legt darauf eine große erste Partition an. Wer seine Platten noch verschlüsseln lassen möchte, wählt »Festplatten | Verschlüsselung« und füllt das selbsterklärende Formular aus.

Bei einem Software-Raid wechselt der Administrator jetzt zu »Festplatten | Software RAID« . Hier wählt er zunächst im oberen Bereich den gewünschten Raid-Level und erstellt dann über das Pluszeichen einen neuen Verbund. Im Formular gibt er ihm einen »Namen« und markiert darunter alle beteiligten Festplatten. Zum Schluss hakt er noch das Kästchen ab, um ein neues Raid zu erstellen und zu initialisieren.

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