In der eigenen PHP-Anwendung stellt SUMO die Daten des angemeldeten Benutzers im Array
»$SUMO['user']
«
bereit, der Benutzername liegt beispielsweise in
»$SUMO['user']['user']
«
. Die Funktion
»sumo_verify_permissions($level, $group, $user)
«
stellt schnell fest, ob der Benutzer im String
»$user
«
den Access Level
»$level
«
besitzt und in der Gruppe
»$group
«
liegt. Im positiven Fall liefert die Funktion den Wert
»true
«
zurück. Einzelne Parameter können weggelassen werden. So wird der Rumpf der folgenden
»if
«
-Schleife nur dann ausgeführt, wenn der Benutzer den Access Level 5 besitzt und der Gruppe
»kunden
«
angehört:
if (sumo_verify_permissions(5, "kunden")) { /* ... */ }
Weitere Praxisbeispiele liegen im SUMO-Verzeichnis unter
»examples
«
. Sie sind recht einfach aufgebaut und im Hinblick auf die mangelhafte Dokumentation ein Pflichtprogramm für Einsteiger.
Wer dem Login-Schirm ein individuelles Aussehen verpassen möchte, sollte gleich noch einen Blick in das Unterverzeichnis
»themes
«
werfen, wo sich Beispiele für andere Designs finden.
Sobald die Benutzer mit der Webanwendung arbeiten, sind auf der SUMO Console unter
»Console | Security
«
nach einem Doppelklick auf
»Security
«
alle Logdateien zu finden, ein weiterer Klick auf
»Export
«
lädt sie als Excel- oder CSV-Datei herunter (
Abbildung 11
). Alle gerade aktuellen Aktivitäten zeigt
»Console | Sessions
«
.
SUMO stülpt kleineren Webanwendungen auf PHP-Basis schnell eine vollwertige Benutzerverwaltung über. Dazu genügt es, im entsprechenden Quellcode eine einzige Zeile hinzuzufügen. Bei umfangreicheren Projekten stößt das recht einfache Access-Level-Modell jedoch schnell an seine Grenzen: Die sieben vorgegebenen Stufen erlauben keine besonders feinen Abstufungen.
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